wurde 1735 in Coburg getauft. Er war zunächst Chorknabe, später Bratschist und Cellist an der Hofkapelle in Hildburghausen. Seine Ausbildung erhielt Schweitzer bei J.Fr. Kleinknecht in
Bayreuth.
Nach einem zweijährigen Italienaufenthalt wurde er Hofkapellmeister in Hildburghausen, sowie Dirigent eines Opernensembles. Mit diesem arbeitete er ab dem Jahre 1772 in Weimar zusammen. Nach dem
Brand der Weimarer Oper übersiedelte Schweitzer nach Gotha. Dort wurde er 1780 Kapellmeister und blieb dort bis zu seinem Tod im Jahre 1787 im Amt.